Seide gilt als sehr femininer Stoff. Sie ist glatt, weich, leicht, dünn, angenehm zu berühren und hat einen Glanz. Gewonnen wird sie aus den Kokons der Seidenraupe, der Larve des Seidenspinners.

Sie kommt ursprünglich aus China ca. 3600 v. Chr.
Die berühmteste Legende schreibt die Erfindung des Seidenproduktion Kaiserin Xi Lingsh zu. Sie war die Ehefrau des Kaisers Huang-Di, der zwischen 2698 - 2598 v. Chr. lebte. Auf den Wunsch des Mannes, überprüft Xi Lingshi die zerstörten Maulbeerbäume in kaiserlichen Gärten. So entdeckte Sie weiße Larven, die glänzende Kokons spannten. Wenn, aus Versehen, ein Kokon in das kochende Wasser fiel, stellte sich heraus, dass man daraus zarte Fäden ziehen könnte. Daraus machte Kaiserin eine Robe für ihren Mann.
So wurde die Produktion von Seide sehr profitable Tätigkeit für die Chinesen und schnell wurde sie weltweit exportiert. Im Laufe der 2000 Jahre war Seide-Herstellungsprozess ein Geheimnis, dessen Enthüllung mit dem Tode bestraft wurde. So exportierten Chinesen die Seide durch sogenannte „Seidenstraße“. Sie war ca. 12.000. km lang und verband geschäftlich China mit Europa und dem Nahen Osten. In Europa war Seide damals ein Vermögen wert.
Bis zum heutigen Tag wird die handbemalte Seide als Luxusgut angesehen, was sehr deutlich die Individualität betont.

Die von mir bemalte Seide ist von höchster Qualität. Sie sollte handgewaschen werden in warmem Wasser mit einem milden Reinigungsmittel. Aufgrund der Feinheit des Gewebes, sollte sie mit dem Bügeleisen ohne Dampf gebügelt werden. Die Seide verliert nicht die Farben, weder dehnt noch schrumpft. Entsprechend behandelt kann über viele Jahre dienen.

Handmalerei garantiert die Einzigartigkeit der Farben und Mustern, die ausgewählt und individuell komponiert werden können.

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